Montag, 09. Dezember 2019  bis Mittwoch 11. Dezember 2019

Belize, San Pedro  nach  Mexico, Isla Mujeres  -  221 sm

Dieses mal  eine andere Übersichts Karte

Tour von San Pedro, Belize – unterer roter Punkt gen Norden zur Insel Isla Mujeres, Mexico,  gegenüber von Cancun.

 

Adé Belize – 9 h checkout in San Pedro – baden – 12 h los !

Das Procedere des “checkout” war schnell und einfach.  Alles in einem Gebäude am Flughafen.

Was uns ärgerte waren nochmal jeweils Custom US 50,00 und Immigration US 50.

Somit kostete uns der Aufenthalt in Belize – genehmigt für 4 Wochen -  so  um und bei US $ 350,00.  Ganz schön happig finden wir  – für nix. 

Ok. Tolle Inselwelt. Wir haben viel gesehen und erlebt.  Dieses mal mussten wir leider schon früher hier weg um ein gutes Wetterfenster gen Norden zu nutzen. 

 

Diese Tour von ca. 38 Stunden waren endlich einmal wieder tolle Segelstunden.

Wir konnten den Kurs gut anlegen, stellten je nach Windstärke die Segel richtig ein und genossen die lauen Temperaturen. Selbst Nachts kroch keine Feuchtigkeit ins Zeug. Nur bei so einer Nachtfahrt kamen wir beide kaum in den Schlaf, trotzdem wir uns versuchten müde zu lesen. 

Das uns bekannte Ankerfeld ließ uns auch die Entscheidung fällen, doch auch Nachts anzukommen. Das machen wir sonst ungern. Also fiel um 2 h der Anker. Der Vollmond half zur besten Orientierung.

Das Zischen der Bierdose und die erfrischende Flüssigkeit weckte unsere Sinne, das folgende Bad unsere Begeisterung, und nach ein paar Stunden Schlaf ging es dann an die bekannte Prozedur in Mexico  =  checkin.  

Der frühe Vogel fängt den Wurm. 

Nach nur 4 Stunden waren wir zum Glück wieder ferttig mit den 5 wichtigen (!)  Kontrollstellen. 

Das wir vorher per email uns angemeldet haben ging es bei der Immigration super zügig. 

Da waren wir nun wieder!

Isla Mujeres  -  Ferienparadies. Zuletzt April/Mai 2019. 

Das Dinghi parkten wir wieder bei Skull's Landing, ebenso unsere Fahrräder unter der Terrasse.

 

 

11. Dezember 2019  bis heute  -  07. Januar 2020

Isla Mujeres  -  Mexico,  Quintana Roo, Yucatan

Eindrücke in geballter Ladeung

 

Wir fuhren zu “Martin” und bestellten neue “Mäntel” für ein Rad.

Wir radelten durch die Wohngebiete und entlang des Binnensees. Die Menschen hier sind soooooo freundlich. Es gibt wohl kaum einen, der nicht grüßt. 

Wir radelten zur Südspitze um spazierten  entlang der umbedingt sehenswerten Felsen herum

Da drüben liegt New Orleans, da wollen wir hin !!!!

Wir belohnten uns zum sundowner im Tiny Gecco – natürlich zufällig mit life Musik

Wir freuten uns, daß hier ein Päckchen aus der USA ankommt.

Man staunt doch bei der Organisation der einzigen Poststelle. 

Erst war die Tür verschlossen, dann sahen wir den aus Cancun seit xxxx Tagen  gelieferten Haufen.... und alle Hoffnung schwand. Bis doch - durch persönliche Bemühung des einzigen Mitarbeiters - die Nadel im Heuhaufen gefunden wurde. 

Nun konnte die Gitarre repariert werden

Wir genossen die kleinen bekannten Orte,  köstliche Pizza und life Musik

Wir wechselten den Ankerplatz und fuhren durch den Kanal in die Lagune, um vor dem aufkomenden bösen Nordwind und Regen (<35kn) noch geschützer zu liegen und erfreuten uns : der Anker hielt, der Cockpit encloser (Kuchenbude) hielt uns trocken. 

Dann kam Weihnachten mit einer netten Einladung vor Ort bei Heidi (A) und Lorenzo (CAN), die hier ein Ferien-Domizil haben, ansonsten in Mexico City leben - oder mit ihrem Segelschiff unterwegs sind.

Hui. Die Insel wurde voll über Weihnachten und Sylvester. Das waren so die Strände, die im Norden hinter großen Hotelanlagen liegen. Nur gucken, nicht bleiben!

Sylvester schmissen wir uns nach einem leckerem Dinner an Bord und “Dinner for one” bei YouTube ....

zu späterer Stunde in das Getümmel und genossen diverse Bars, Streetdancing und professionelles Feuerwerk im Hintergrund.

 

2020 !!!!

 

Da wären wir nun im neuen Jahr. Unfassbar! 

So viele liebe Grüße haben uns erreicht, für die wir euch alle herzlich danken.

 

Planung unsererseits geht voran, stagniert, ändert sich. Wir sind immer wieder begeistert, wieviel Informationen wir von den umliegenden Seglern hier erhalten konnten. 

Also, wie gedacht (blond, blauäugig aus Norddeutschland) im Januar New Orleans – geht garnicht!

Dort ist es viel zu kalt. 

Stimmt, daran hatten wir noch nicht gedacht. Ist zwar nur 500 sm nördlicher und doch ein anderes Klima und Wind.

Na denn später.

Wir bleiben erst einmal den Januar hier.

Neue Idee: Erst zu den Keys, dann über Florida hoch nach Louisiana. 

Was es nun wird, schaun wir mal.

 

Gestern waren wir mit dem Rad in Cancun. Also, natürlich erst mit der Fähre hinübergesetzt worden. Die schmettert ja alle ½ Stunde die Menschen hin und her. Dann haben wir ein paar Kleinigkeiten dort erledigt, die es auf der Insel nicht gibt und sehr viele schöne Touren gemacht (5 Stunden)

Waren wir ja im April letzten Jahres auch schon 2 mal.

Erster Eindruck bei mir - alle Fenster sämtlicher Häuser, ob klein oder groß, edel oder einfach. Gitter vor den Fenstern, Stacheldraht auf den Mauern. 

Das ist auf der Insel nicht. 

Aber auch hier gebe ich den Menschen ein Lächeln, die ich per Rad überhole oder sonstwie Augenkontakt habe  -   und sie lächeln zurück. Wunderbar!

 

 

Überall – ob auf der Insel oder am Festland, - diese schönen, sehr kunstvollen Wandmalereien.

Whow. Ob versteckt im Eingang oder an großen Flächen.