31.03.2015

Martinique/Saint Anne - St Lucia/ Rodney Bay  26 sm

 

Wir kaufen ein, da in südlicher Richtung die Preise teurer und die Auswahl kleiner wird.

Lebensmittel + Technik (Herwigs Liebling)

Wir sind sehr froh, endlich wieder segeln zu dürfen.

Na ja, es war schon super nett die vielen Tage auf Martinique - immerhin vom 08. März an. Jedoch. Auf geht es. Der Wind hat kaum nachgelassen. Die Wellenvorhersage ebenfalls. Somit sind wir begeistert, wie herrlich "Worldi" durch die Wellen stapft. Kompasskurs 210 ° - Windeinfall recht hoch am Wind mit 60 ° - und neben uns die "Kali-Mera" mit Tadeja und Herbert.

Diese wunderschönen Bilder - sehr selber :

In einem urigen wunderschönen kleinen Restaurant haben wir uns dann mit einem Essen verwöhnt.

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28.03.2016

 

28.03.2016

Ostermontag

Seit nun mehr als 5 Tagen bläst hier ein starker Wind - zwar zum Glück nicht so doll auf unser Ankerfeld.  Jedoch ist dieses der Hauptgrund, warum wir (alle) hier bis Mittwoch warten, um weiter gen Süden zu segeln.

Wir hoffen - laut Wettervorhersage - dass dann Welle und Wind gut sind. 

Derweil erkunden wir die Landspitze und das Uferparadies.

 

Frühstücks-Besuch

und

sundowner am Strand

26.03.2016

Oster-Samstag

Wir wünschen allen heute Abend ein herrlich leuchtendes Osterfeuer. 

Hier ist kein Hase in Sicht.

Das Verstecken von Ostereiern wird uns fehlen - in diesen Momenten auch ganz doll die Familie. 

Da uns weiterhin der Wassermacher nicht so recht gefällt werden wir - leider erst nach den Feiertagen - hier vor Ort so einiges regeln müssen. 

Unser Ankerplatz ist nach wie vor sehr schön - und kostenfrei. Somit drängt uns nichts - nur die Vorfreude auf die nächsten Inseln. 

23.03.2016 - Mittwoch

….schon wieder fragen wir uns - welcher Tag ist heute.

Sorry

Martinique - die letzte Insel mit "Europa-lifestile" bevor es so richtig karibisch wird. 

11 Tage waren wir in der Marina von Le Marin

Nun sind wir seit Samstag 19.03. nur um die Ecke in der Ankerbuch vor dem Sandstrand von Saint Anne.

Endlich wieder baden vor dem Frühstück, Dinghifahrt zum schnorcheln.

Hier liegen wir mit vielen anderen Yachten - Langfahrern - und treffen freudigerweise auf Susanne+Thomas aus Kiel "thats life" - Tadeja+Herbert aus Wien "KaliMera", Alfons aus HH "Moana", Hans+Helga aus der Schweiz "hush Papi " und so weiter. Man trifft sich. 

Mit dem Fahrrad hatte wir uns ja diese Bucht schon einmal angesehen von Le Marin aus. Nun per Pedes. Mit einem netten Marktplatz, einer Kirche, den bunten Häusern, den netten Strandbars und Hotels - auch Club Med - verbreitet Saint Anne einen provinziellen Charme.

Mit dem Dingi können wir nach Le Marin fahren um die restlichen technischen Dinge zu erledigen. Es hört nie auf. Nun musste am Dingi-Antrieb (Schraube) repariert werden. Aber alles erledigt.

Aufregende Planung wurde am Abend mit den Freunden hier an Bord gemacht. Wir steckten die ungefähre Route ab gen Süden in die Grenadiers. Von Martinique nach Trinidad + Tobago. Einige Freunde waren schon da und geben uns hilfreiche Tips. Zum Beispiel werden wir St. Vincent nicht besuchen - dort soll man nicht so "freundlich" empfangen werden, wie man hört. Mal sehen was wir so erleben.

18.03.2016 - Freitag

Marina Le Marin - Martinique

 

Wir kommen gut voran mit allen Arbeiten.

Dazu kommt natürlich immer wieder die Freude, viele Freunde wieder zu treffen

Olaf "Renos" - Annett+Daniel "me" - Susanne und Thomas "thats-life" -

 

abends zum sundowner …..

 

….oder morgens zum "arbeiten"

...und endlich wieder eine Fahrradtour :

 

durch Le Marin - ca. 10 km nach Sainte Anne. Bekanntermassen ein sehr alt gewachsene niedlicher Ort.

es sind schon merkwürdige Kühe hier im Lande - um immer bewacht von den kleinen weissen Vögeln.

….davor ist eine schöne Ankerbucht.

Bei einer kleinen Erfrischung entscheiden wir uns, zum Wochenende hier vor Anker zu gehen.

14.03.2016

Samstag war bunter Markttag - ab Montag Arbeitswoche !!!!

 

Montag - Arbeitstag

Uns läuft der Schweiss in Sturzbächen herunter.

Arbeiten Unter Deck:

Technik wird verfeinert.

Wir verpacken unsere Wintersachen - verstauen sie luftdicht, damit sie nicht der Feuchtigkeit hier ausgesetzt sind.

 

es wird noch die ganze Woche dauern, bis wir alles erledigt haben - dann freuen wir uns auf die nächste Badebucht !!!!!

11.03.2016

Hafenzauber in Le Marin

Herwig und ich werden einige Tage hier im Hafen liegen. Unsere "to-do-Liste" enthält einige wichtige Dinge. Wir haben gerade unser Lasybag zum Segelmacher gebracht um so einige Nähte zu erneuern, ein paar technische Feinheiten werden ergänzt. Natürlich nutzen wir die Zeit und gutes Wlan um euch hiermit aus unserem Leben zu berichten.

08.03.2016 - Dienstag

Martinique/ Saint Pierre – Le Marin – 32,5 sm

 

Der Himmel ist blau – das Wasser ist platt – der Wind hat sich versteckt.

Wir motoren entlang der Küste an die Südspitze der Insel.

Der Blick auf das Ufer lässt schon einige schöne Häuser und recht bebaute Buchten erkennen. Wie unterschiedlich doch die Inseln sind – ich meine Dominica und Martinique – eigentlich nur ein Steinwuf entfernt.

 

Die Delfine springen – ganz alleine für Antje !!!!

 

Wir staunen über die Vielzahl an Schiffen als wir in die grosse Buch von Le Marin uns entlang der Betonnung schlängeln. Links und rechts liegen mindestens 100 Yachten vor  Anker. Und dann ein riesig grosser Hafen. Wir werden vom Marinedinghi abgeholt und an unsere Parkbucht geführt. Natürlich wieder rückwärts einparken und vorne die Mooringboje greifen. Das kennen wir schon, dieses mal haben wir 4 hilfreiche Hände dazu mit Antje und Micha. Wie entspannt. 

 

Wir geniessen den letzten gemeinsamen Abend in einer der vielen Hafenrestaurants. 

Für den nächsten Tag haben wir ein Auto vorbestellt und machen eine kleine gemütliche Tour durch die Südspitze rüber an die Ostküste und quer zurück – über die  Hauptstadt Fort de France. Das ist nun mal eine richtig grosse Stadt. Wobei man auch hier den französisch/karibischen einschlag deutlich in allen Mischungen erkennen kann. Wir geniessen es.  

und dann heisst es Abschied nehmen

Danke Antje und Micha -  es war eine schöne Zeit mit euch

7.03.2016  Montag

Dominica/Roseau – Martinique/Saint Pierre - 36 sm

Ein herrlicher Segeltag brachte uns über die Brücke von den Leeward Island zu den Windward Island nach Martinique. Wir steuerten die nordlichste Bucht an.

Ok – wir suchten uns vor dem weitläufigen Strand einen Ankerplatz nahe der schon vorhandenen Segelyachten und Fischerbooten – der Anker hielt leider erst nach dem 3. Versuch. 

Schnell Dingi runter und an den Strand paddeln. 

Ursprünglich war dieses die Hauptstadt von Martinique, wurde aber 1902 von einem Vulkanausbruch völlig vernichtet. Man sieht ihn im Hintergrund  

 

...und erst einmal einen „Anleger“

dann dem Strand entlang zur Innenstadt

bevor es im fast dunklen wieder zu „Worldi“ zurück ging.

Ach, davor war ja noch ein grossartiges Essen im …..

Es gibt 2 Möglichkeiten mit einem Dingi ans Ufer zu gelangen und zurück:

 

es ist ein vorhandener Dingisteg da

man motort oder paddelt an den Strand und zieht das Dingi auf selbigen. Habe darüber ja schon berichtet.

 

Dann gibt es Tage an denen alles anders kommt.

 

Heute – am 07.03.2016 – ereilte uns ein aussergewöhnliches Ereignis dieser Art.

 

Zurück vom Essen und bereit für eine kurze Paddelfahrt geben wir das Dingi ins leichte und warme Wasser zurück. Nachdem wir schon eingestiegen waren und uns Herwig seichte ins Wasser gleiten lies – kam eine fiese sandige nasse unerwartete hohe Welle und ergoss sich über den hinteren Teil des Schlauchboots mit Anje-Heike-Micha-Brot-Rucksack. Wir waren nicht nur pitsche nass sondern auch vom aufgewühlten Sand in der Welle eklig eingedreckt. Na danke.

Bei „Worldi“ angelandet wurde erst einmal geduscht. Das war der Lacher des Tages.

Fotos gibt es nicht davon !!!!!

03.03.2016 – Donnerstag

Iles des Saines (The Saintes) – Dominica/Portsmouth – Prince Rupert Bay – 21 sm

 

Adieu Guadeloupe  mit Petite Terre, Marie Galante, The Saintes .

Wir haben die Zeit von 4 Wochen dort sehr genossen. Immerhin nach der Atlantiküberquerung am 02.Februar 2016 endlich die KARIBIK als erster Landfall.

 

Welcome Dominica -  einem englisch sprechenden Land – Zahlungsmittel Caribian Dollars (EC $):

Weiter geht es mit Antje und Micha über den Atlantik zur nächsten eroberungswürdigen Insel Dominica. Ganz entspannt mit lässigem Steurmann – 

 

Wohw – welch ein Inselpanorama wird am Horizont sichtbar.

Wir erwischten einen super Segeltour von nur 3 ½ Stunden. Auch auf vorheriger Empfehlung von Freunden riefen wir über Funk die Jungs von PAYS (Portsmouth Association of Yacht Services)    „Cobra“ um eine Mooring zugewiesen zu bekommen. 

Jeffrey eilte herbei und sollte uns auch die nächsten 2 Tage begleiten. 

Super netter Empfang

 

Jeffrey der Boatboy

Der Himmel zog zu und kurz nachdem wir an der Ankerboje festmachten öffnete sich dieser um uns mit warmen Regen zu überschütten. Macht ja eigentlich nix.

Wir jedoch setzten uns ins Dingi und mussten ca. 15 Minuten quereab fahren um in diesem neuen „Land“ einzuklarieren – mit Schiffspapieren, Pässen und neuer Crew. 

Hatte zur Folge, daß wir pudelnasswassertropfendlachend in der voll klimatisierten „customs“ zitternd dastanden – aber freundlich begrüsst wurden. 

Super netter Empfang

 

Ein wenig getrocknet versuchten wir dann die Umgebung einzusaugen. 

Gegensätze, Schlichtheit, Liebreiz und unendliche Freundlichkeit der Einwohner begeisterten uns.

 

Wir wurden von jedem Einwohner der uns begegnete nett begrüsst – auch wenn sie durch den Marihuana-Dunst ein wenig in slow motion waren. Wir sollten noch lernen dass die Einwohner der  Insel von der Hand in den Mund leben können. Hier wird alles angebaut. Mango, Avokado, Papayas, Kaffee, Muskat, Zitrusfrüchte, Botfrucht etc. 

Dominica ist die gebirgigste und wasserreichste Insel der Karibik. Jedoch, nur ein fünftel der Insel ist landwirtschaftlich nutzbar. Indianische Ureinwohner „Karlinago“ leben noch heute im Carib Territory.

 

Wir haben gebucht – bei „Cobra“ Jeffrey – Flussfahrt auf dem Indian River.

 

Nicht nur als Kulisse für die Dreharbeiten „Flucht der Karibik“ mit Dauerbesucher Jonny Depp – ist dieser kleine Eindruck überwältigend. 

Leider wieder bei morgentlichem Regen wurden wir um 9 Uhr von unserem Schiff abgeholt.

Der Indian River ist 17 km lang aber nur 1,5 km erschlossen. Die lernten wir so kennen. 

 

überwältigende Farbenpracht und immer wieder Hinweise der Guides auf Pflanzen und Tiere, Kolibries und Papageien.

Am Nachmittag trafen wir auf Inge und Erhard von der „Antares“ und nahmen zusammen einen sundowner - mit vielen netten Gesprächen

Tour 2 am folgenden Tag bei herrlichem Sonnenschein – Karibikwetter !!

Wir wurden von Jeffrey am unserer Yacht wieder abgeholt und übergeben an Stan für eine  Autotour .

 

Es ging – halt gemütlich den ganzen Tag mit viiiiiielen Stops – zu diversen Sehenswürdigkeiten der Insel:

 

Stan der Roadboy

Wasserfall

na, aber so einfach war es nicht. Um zu diesem Wasserfall zu gelangen durchquerten wir wildes Djungelgebiet, erklommen Felsbröckchen, Überquerten an Lianen hängend einen Canyon und konnten dann ein erquickendes Bad nehmen. Spannend. Nur – wir mussten auch wieder zurück :-))

 

einfach nur schön

und zum urtypischen Mittagessen nach Calibishie

und weiter zu den Red Rocks

Natürlich liessen wir den wunderschönen Tag ausklingen mit einem Rum Punch in der Strand Bar 

 

06.03.2013 – Dominica

Prince Rupert Bay – Roseau – 20 sm

Von Nord nach Süd

Na ja, wie man am Wasser sieht zog Rasmus die Backen nach innen und der „Jockel“ musste wieder herhalten – wenn auch nur für 20 sm

 

Es war leider Sonntag und in Rosaeu – der Hauptstadt von Dominica – und die Straßen waren ruhig und leer. Gegensätze drastischer sie nicht sein konnten.