Bahamas / Exumas – Donnerstag, 08. Februar bis Freitag, 16. Februar 2018

 

08.02. - Highbourne Cay – Normans Cay - 11,3 sm

12.02. - Normans Cay – Hawksbill Cay – 10,5 sm

14.02. - Hawksbill Cay – Waderick Wells Cay, Emerald Rock – 15,1 sm

16.02. - Warderick Wells Cay, Emerald Rock – O'Brians Cay – 11,5 sm

16.02. - O'Briens Cay – Staniel Cay, Big Majors Spot – 14 sm

 

Hier die gesamte Tour - bis unten zu unserem roten Pfeil.

Normans Cay

Es ist herrlich. Nur 11 sm und wir waren wieder an unserem nächsten Spot. 

Die Wege zu unseren vorab ausgesuchten Ankerplätzen sind vorab vom Skibby auf dem Ploter und dem iPad makiert. Sie führen uns teilweise in sehr flachesm Wasser.  Wir motoren das letzte Stück  ( Segel sind natürlich eingeholt) entlang größerer Riffe und Steinhaufen, die kurz unter der Wasseroberfläche liegen. Das heißt in diesem Falle: Skibby steht vorne im Bugkorb und führt den Steuermann per genauer Beobachtung durch diese Ungetüme. Das ist schon spannend.

Aber wir kommen und kamen bisher immer super save an. Die C-map Karten auf dem Plotter sind beruhigend genau und zur Kontrolle führt uns das ipad mit Navionics als Doppel.

 

In  Normans Cay  liegt ein doch recht großes Flugzeug auf nur ca. 4 m Tiefe. Dieses konnten wir uns schnorchelnderweise super ansehen. Eine Vielzahl an kleinen und größeren Fischen tümmelten sich dort. Ganz närrisch waren sie über Herwigs gelben Griff von der GoPro. Sie schwammen ohne Scheu darauf zu und der Skibby wurde förmlich umzingelt. 

Im Hintergrund ist das Flugzeug zu erkennen,  jedoch auch Korallen und die  Rochen tümmeln sich am Grund.

Natürlich bewegten wir unsere Seglerbeine auch auf dem Landweg. Auch hier ist ein kleiner Flugplatz für Direktflüge nach Nassau. Ein neuer Hafen wird gebaut und sollte bis zum Herbst fertig gestellt werden.

In der (einzigen) kleinen Kneipe bei McDuffs bekommen wir die ersehnte Erfrischung. Aber McDuffs hat auch wunderhübsche kleine Appartements am Strand zu vermieten. Heißer Tip für diejenigern, die das “nowere” suchen. (und das Geldausgeben nicht weh tut) 

Hawksbill Cay

Hawksbill Cay ist total unbewohnt und Natur pur. Aber auch kein Weg, der durch die Insel führt.

Also ankern wir in einer schönen Bucht und genießen ….. halt unser Leben. Mit dem abendlichen sundownder am Beach mit Moni und Ralph von der “MORA”

Bei dem Sonnenuntergang ist wirklich Worldi im Vordergrund und hinten fuhr gerade so ein "Traditionssegler" durch die untergehende Sonne. Gigantisch. 

Mit dem Dingi fuhren wir in die Bucht, die vor unserem Ankerplatz lag. Hinein in die Mangroven. Wir genossen diesen Blick auch wenn er so unwirklich aussah. 

Warderick Wells Cay

Tja, und hier in  Warderick Wells schnorcheln wir am Emerald Rock, steigen auf den “höchsten Berg” den Boo Boo Hill mit tollster Sicht über die Natur und das Meer. Die Sage spricht davon , man nimmt ein Stück Holz mit nach oben um Neptun und Rasmus positiv einzustimmen. Wie schon viele vorher werden wir auch hier endlich einmal wieder uns mit unserem Logo verewigen.

hier der Emerald Rock

und nun die Ersteigung des Boo Boo Hills - Termitennest - Blick auf eine Ankerbucht direkt am Park Headquarter

und auf der anderen Seite wieder der rauere Exuma Sound

Die Sage spricht davon , man nimmt ein Stück Holz mit nach oben um Neptun und Rasmus positiv einzustimmen. Wie schon viele vor uns ihre Bretter bemalt haben, toll beklebt, Muscheln angemalt etc. werden wir auch hier endlich einmal wieder uns mit unserem Logo verewigen.

Staniel Cay, Big Majors Spot

Auf dem Weg von  Warderick Wells nach Staniel Cay machen wir noch einen kleinen Zwischenstop in O'Briens Cay. Auch hier liegt wieder ein kleines Flugzeugwrack und .... was super interessant war .... Aquarium

Hier kommen zusammen - warum auch immer - eine Vielzahl an Fischen. Es gibt diese Punkte einige male in den Exumas - Ocean Hole, wo es wohl reich an Nahrung aller Art ist oder so. 

Auf jeden Fall wurde der Skibby fast aufgefressen. Natürlich selbst verschuldet. Zum Anlocken nahm er die leckersten Kekse mit - die ihm förmlich aus der Hand gefressen wurden und die Finger noch dazu.

aber nun zu den schwimmenden Schweinen

 

Ja – die Touristenatraktion ist wieder in vollem Gange. Man verbindet hier mit Staniel Cay die schwimmenden Schweine. Sie leben hier auf der Insel Big Majors Spot – eine ansonsten unbewohnte Insel. Nur die Schweine haben ihren Strand, 2 Unterstände  und täglich Besuch von – ich schätze einmal doch bis zu vielleicht 80 Personen am Tag.  All diese Menschen stellen sich ins Wasser oder fahren mit den kleinen Booten ins seichte Wasser. Dann werden die Schweine vom Strand ins Wasser gelockt – mit Futter natürlich. Oder Frischwasser. Haben wir letztes Jahr auch schon gemacht. 

Gut geht es den Tieren auf jeden Fall. Sie sind um einiges größer geworden. Haben sogar Nachwuchs bekommen. 

Aber einen “Ranger” muss es eigentlich auch geben.  Der Unterstand ist gepflegt und neu hergerichtet. 

Außerdem – wir ankern ja ganz in der Nähe. 

Hier ruht der Nachwuchs, doch daneben landet ein Flieger zum Schweine gucken - man gönnt sich hier eben so alles....

Na, und nach gefühlten 3-4 Wochen ist der Himmel heute einmal etwas bedeckter, es gibt sogar ein paar warme Regentropfen. 

Das haben wir das letzte mal in Rock Sound gehört. Ich als langjährige Landpomeranze (Mechtersen  grüßt)

Es kräht ein Hahn am Morgen. Irgendwo muss er ja auch versteckt sein. Und auch ein paar Hennen haben !! ??  Die Versuchung ist groß, ein paar frische Eier zu suchen. Mich hält nur davon ab, daß das Gestrüpp kaum durchdringlich ist, auch auf dieser Insel. Für ein Huhn oder ein Schwein wohl, nicht aber für mich.

 

Wir bleiben erst einmal hier – wir können im Ort von Staniel Cay alles bekommen was wir brauchen. Lebensmittel, Laundy, kleiner Marinestore und Stehrumchens, Gas, Benzin etc. Wir fahren mit dem Dingi ca. 1 sm zum Yachthafen. Hier befindet sich ein nettes Restaurant. Die kleinen Appartmenthäuser, die zum Yachthafen gehören, sind aus Holz und klein in die Natur hineingebaut. Richtig schnuckelig. Natürlich wird auch hier nicht an Atraktionen gespart. Die Fischer reinigen ihr Gefangenes und füttern die zahmen Ammenhaie – haben wir im letzten Jahr auch schon gepostet – da Stand Herwig mitten drin, sie sind ja soooo zahm. 

 

 

 

Es gibt auch sonst noch einiges hier zu entdecken.

Schaun wir mal.