04. Juli 2017

Independence Day  USA

 

Der erste Besuch in Manhattan haut unsere Köpfe in den Nacken. Die Häuser sind alle XXXL. Wir schlendern entlang der gigantischen Gebäude, ebenso dem extrem bewachtem Trump Tower. 

Nachdem wir dann in Richtung Brooklynbridge laufen wird es auch auf den Straßen wieder uriger. Dort sitzen sie uns spiele Schach

und die Autos werden interessant gestapelt, denn auch hier ist der Platz begrenzt.

Wir finden ein gemütliches Restaurant in Soho und treffen uns mit Beate und Reiner von der „Balou“ 

gegenüber – auch wieder klein und ein Foto wert – eine Feuerwache, die Einfahrt erfordert schon großes Können für den Fahrer.

Allmählich schlendern auch wir weiter gen East River. Hier wird das große Feuerwerk stattfinden, auf die sich New York mit angeblich minimal 3 Millionen Schaulustige freuen. Jedoch ist der Ansturm nicht so erdrückend wie wir anfänglich vermutet haben.

Wir finden ein super Plätzchen auf einer Sportanlage, wo wir gemütlich uns nieder lassen können. 

Das Feuerwerk ist gigantisch – kann auf Fotos garnicht so richtig die Größe widerspiegeln.

Unsere Entscheidung für  PORT WASHINGTON

 

Diese kleine City im Norden von Brookyn liegt am Beginn von Long Island. Bis hin in die Hamptons zieht sich die Landzunge von Long Island – diese ist mit  Luxus Villen und gigantische Grundstücke  bewohnt, niedliche kleine Edel Towns und super Stränden. 

Unsere Entscheidung, mit Worldi in Port Washington  zu bleiben, ergibt sich aus erstmal einem super sicheren Ankerplatz und der direkten Zugverbindung nach Manhatten – nur 45 Minuten bis Penn Station.  

Ebenfalls von Empfehlungen einiger Amerikaner in den Bahamas und zwei in NY lebende Deutsche Segler, die wir in den Grenadiens trafen.

Immer wieder toll wie die Informationen  unter den Yachties ausgetauscht werden.

Und immer wieder die Info über „active captain“. 

 

 

Also genießen wir diesen schönen Ort und schmettern einige Male nach Manhattan hinein um uns von den XXXXL Stadt berauschen zu lassen und um vieles zu sehen. Ich erspare mit die bekannten Details und lege nur ein paar Schnappschüsse bei. Der Eindruck bleibt im Herzen. 

 

Time Square

Guitarren Shops verschiedenster Anschauung

etliche Oldtimer fuhren  die 5th Av. hinunter und es dauerte ewig, bis ich die Kamera schußbereit hatte. Eines ist mir geglückt.

Gigantisch ausgebaut – nicht nur für Touries – ist der Chelsea Market.

Relaxed wurde entweder in kleinen Parks oder für die Lokals in den Hinterhöfen

Läden exquisit – Schuhe im drei- und vierstelligen Preis-Bereich

Läden originell -   oder einfach Dinge an der Eingangstür,

Adé Port Washington

Freitag, 14. Juli 2017 

Port Washington – Miss Liberty – 21 sm

 

Noch einmal ankern wir hinter der Dame – leider ist es ein sehr bedeckter und regnerischer Nachmittag und wir sehen eine neue Ansicht von Manhattan. Nur für eine Nacht.

Es ist kühl, aber wir freuen uns zu dritt zu sein

Samstag, 15. Juli / Sonntag 16. Juli 2017

New York – Lewes/Delaware – 138 sm – 28 Stunden

Früh im Nebel und Restregen brechen wir auf. Was soll ich sagen ? 

Ist es der Wind, den wir erhofft haben und der vorhergesagt wurde, nachdem wir unsere Planung machten ????

Usually !!!

Aber wieder einmal hilft der Jockel zeitweilig mit und wir kommen trotzdem gut voran. Die Segel stehen dann gut. Die Crew kann noch ein wenig ausruhen. Nachmittags klart es auf und beglückt uns mit einer sternenklaren Nacht.  Wir kommen glücklich zum Ziel am nächsten Morgen. Lewes empfängt uns mit Sonnenschein und vollem Strand. Es ist Ferienzeit hier. 

Herzlich verwöhnt werden wir auch wieder von unseren Freunden, die hier leben. 

LEWES

What a wonderfull world. Leben mit einem tollen langen Strand und einer zauberhaften City.

Für uns gibt es einen schönen  Supermarkt Lloyed's Market mit frischem Obst und Gemüse 

Wir verbringen hier einige gemütliche Tage

Mittwoch, 19. Juli  / Donnerstag, 20. Juli / Freitag 21. Juli 2017

Delaware Bay hoch – Kanal – Cheasapeak Bach herunter

Lewes/Delaware – Cohansey River – Sassafras River - Annapolis

Wir haben das Ziel am 27. Juli in der Werft in Deltaville sein zu müssen/wollen.

Crewbesprechung über die weitere Tour liegt an.

Delaware Bay hoch – Kanal – Cheasapeak Bach herunter – Deltaville.

Natürlich gibt uns „active Captain“ wieder gute Tips über sichere Ankerplätze

Wir segeln hoch in die Delarawe Bay mit dem Strom, die erste Übernachtung ist angesagt  im „nowere“ aber in einer super hübschen Gegend. Schilffelder links und rechts. Plattes Land. Wir schlängeln uns entlang eines kleinen Flusses. 

Wir haben schönstes Wetter.

Nein, mehr noch.

Es ist brüllend heiß.

Wir suchen und finden  eine gute Ankerstelle

Schon hierbei überfallen uns die Stechfliegen und Mücken. Schöner Mist.

Die transpirierende Haut zieht diese Viecher nur noch weiter an.

Also nix wie Anker fallen lassen, schnell alles klar Schiff machen und abtauchen unter Deck. Alle Luken schließen bzw. die Mückennetze davor machen.

Jetzt wissen wir, warum fast alle Amis Klimaanlagen an Bord haben.

Da wir am nächsten Morgen mit dem Strom wieder fahren wollen, müssen wir schon um 5.30 Uhr wieder los. Wie platte Schollen verteilen wir uns früh am Abend auf die Kojen und versuchen mit entsprechender Schnappatmung schnell einzuschlafen – im eigenen Saft.

Durch die vielen Fischerbojen (mit Krabbenkörben dran)  schlängeln wir uns früh am Morgen wieder Richtung Fahrwasser gen Norden. Die Sonne geht auf. Es wird ein toller heißer Tag. 

Auf vielen Seezeichen brüten Raubvögel. Sehen aus wie kleine Weißkopf-Seeadler.

Durch den schmalen Delaware-Cheasapeak Kanal hindurch in die nächste Bay und dann wieder gen Süden. 

Wir finden wieder einen schnuckeligen Ankerplatz im  Sassafras River.

Dann geht es wieder los ! Bssss. 

Erst nehmen wir ein nicht kühlendes Bad.

Hups!  Kein Salzwasser hier oben.

Und die Temperatur ist nicht wirklich kühlend!!!!!

 

Wassertemperatur 31 °

Lufttemperatur 35 °

 

Es ist eben July – Hochsommer – Hitze – Mücken und alle sonstigen Blutsauger haben ihre  Hochzeit. Also nicht Hochzeit sonder ihre höchste Stech-Zeit = Hoch-Zeit

Alles wird ausgelutscht. Na toll. Ich bin ein dankbares Opfer.

Nach dem Abendessen – vor der Dämmerung schon - flüchten wir wieder in unsere Sauna unter Deck und versuchen Skat zu spielen. 

Ohne Worte

 

Freitag, 21. Juli 2017

Cheasapeak Bay -  von Sassafras River  nach  Annapolis – 37 sm

 

 

Kein Wind – Strom mit uns – Wetter wie am Vortag. Heiß. 

Crewbesprechung hat ergeben, daß wir uns inmitten der Stadt Annapolis an eine Mooring legen und 2 Tage Town genießen wollen.  Soll toll sein die Hauptstadt von Maryland. 

Hatten noch in Lewes ein mega nettes junges Schweizer Ehepaar getroffen, die sich auch einige Tage in Annapolis aufgehalten haben. 

Hoffentlich Stadt / Liegeplatz ohne Blutsauger – wir werden berichten. 

Schaun wir mal !!!!

......erster Eindruck ist großartig - inmitten der Stadt. Mooring fest. Ich bin nun bei 36° unter Deck erst einmal fertig ..... mit dem Blog.

Viel Spaß beim "mitreisen".

Euch Hamburgern mit schulpflichtigen Kids  wünschen wir herrlich sonnige Ferien.