St. Augustine – Ankerplatz gegenüber der Stadt

Die letzten Tage in St. Augustine haben wir safe am Ankerplatz verbracht.

Wie schön dieser Platz!!!!

Aber auch hier wacht das Team der Marina/Mooringfeld. Wenn man mit dem Dingi an den einzigen Marina-Steg vor der Stadt fährt wird man um einen Betrag von US $ 12,00 pro Tag geschröpft. Dafür darf man Duschen und Waschmaschinen benutzen. Auch gut. Das nehmen wir dann gern noch ein paar Tage in Kauf.

 

Wir genießen das niedliche lebendige Dörfchen mit all seiner Kunst und dem weihnachtlichen Licht und … sorry … Kitsch

Der Schneemann in der Badewanne – gesehen im Geschäft für die schönsten Seifenkreationen in den leuchtend glitzernden Farben.

Die Pferdekutschen wurden auch bei Nacht geschmnückt und beleuchtet – wie auch die Häuserpracht. 

Super schön war dere Farmers Market – jeden Samstag im Anastasia Park. Wir radelten dort hin. Selbst mein Skibbi konnte sich an den schönen Kunstwerken und den herrlichen Lebensmittel aus eigenen Herstellungen erfreuen. Nicht nur an den Mobiles.  

Natürlich wird abends wieder zur Musik gefetzt, trotz Kälte, die wir dann dank des Heizpilzes ertragen konnten

Aber irgendwann ist auch mal genug mit dem Trubel.

Auf geht es weiter in den Süden von Florida – na ja, nicht so wirklich.

Nächster Stop ist …..

 

Sonntag, 03.12.2017 Anker auf in St. Augustin - 

Montag  04.12.2017 – Anker fallen gelassen in Daytona(New Smyrna Beach)

64 sm

Aber der Wind war ordentlich da, kam von 140/160 Grad und somit genug für unsere Genua 1. Trotzdem schossen wir zu schnell gen Ziel. Da hiess es dann “einrollen”, damit wir nicht im dunklen Morgenlicht in den Tonnenstrich einlaufen. Der Mond begleitete uns die ganze Nacht, auch wenn es zuerst noch ein wenig  bedeckt war. Also, um 7 Uhr früh ließen wir dann den Anker fallen nach erfolgreicher Nachtfahrt. 

Der Platz war ja doof. Nur ein paar Schiffsleichen um uns herum und relativ starke Strömung. Prompt lösten sich 20 Minuten nach unserem Ankerfall dann auch  2 aneinandergebundene Segelschiffe (auch Rostleichen) vom Ankergrund und trieben so nett in dem ICW auf die nächste Brücke zu. Wir funkten die nächste Marina an. Was dann geschah wissen wir nicht.

Wir nahmen Anker auf und durften in die New Smyrna Beach City Marina hineinfahren. Eine Woche Marina Aufenthalt frohlockte uns. Eine Woche Auto gemietet. Auch mal schön. 

Klein – idyllisch – viele Dauerlieger, die ihr Bötchen heimisch machen.

New Smyrna Beach ist ein sehr lieber Vorort 15 km südlich von Daytona Beach. Sehr niedliche Marina, kleiner Ort drumherum, Nationalpark – Dünenpark genannt, und endlich wieder ein Spaziergang am Meer. Die Füße jubeln als sie das Salzwasser spürten. Aber es war doch noch recht frisch von der Temperatur.

 

Daytona Beach ist toll vom Strand her. Wir konnten mit dem Auto eine lange Strecke am Strand entlang fahren. Die Angler stellen sich halt einfach in die Brandung.

Die Hotels sind ….. na ja, 70ger/80ger Jahre nehme ich an. Und nicht sonderlich liebevoll.

  

so sieht es am Wochenende hier aus -  sah es aus.......gefunden habe ich dieses schöne Bild in unserer Mittagspause  bei Starbucks 

Danke lieber Vollmond für die schöne Nachttour und den netten ersten Tag hier.

Und der neue Eisschrank ist auch eingebaut.

Eine aufregende Story bis er soweit war.

Wir fuhren los nach Dunes, Einflugschneise Miami, um bei Marine Warehouse den Eisschrank abzuholen. Mit dem gemieteten Auto 360 km pro Strecke.

Um es kurz zu machen. 

 

Der richtig bestellte und gekaufte Eisschrank wurde mit Aufkleber auf der Verpackung vertauscht. Das hatte zur Folge, daß wir - wieder zurück in unserer Marina - den Irrtum feststellten. Was auf der Verpackung drauf stand war nicht drin.

Nach morgentlichen diversen emails und Telefonaten wurde der Irrtum vom Lieferanten zugegeben. Sie waren aber nicht bereit, uns einen Umtausch hier zum Schiff anzubieten.

Gehört – getan. Wir setzten uns dann eben sofort wieder in den Wagen. 

Wir wollten den richtigen Eisschrank sofort hier haben. 

Fuhren also wieder nach Miami und holten unser richtiges Exemplar dann eben selber ab. Kundenservice gleich Null. Nun gut, wir hatten unser gutes Stück und waren froh.

Die Fahrt auf dem Highway war schrecklich langweilig. Nicht, daß man etwas von Florida sah!!! Nein. Nur Highway und Einkaufs Mails.  Wir wollten nun auch schnell hin und wieder zurück.

Einbau des neuen Silberstückes bewerkstelligte Skibbi mit einer mühsamen Tagesarbeit. 

Großes Lob.

Getoppt wurde der Tag dann noch, daß die neu eingebaute Druckwasserpumpe nicht seine Arbeit tat. Die Sicherung am Navi Tisch musste ausgetauscht werden. Der Sterling geht ebenfalls nicht und muss neu. 

Wörldi schwächelt und wir sind schlecht gelaunt.

2 Tage lang sah unser Schiff aus wie eine Rumpelkammer. Dazu musste für kulinarisches Wohlbefinden gesorgt werden. Man wird in diesem Gemuse ja erfinderisch. Aber immerhin eine frische Gemüsepfanne war das Resultat.

Nun ist alles wieder chicco.

 

Wir checken morgen das Wetter,  wann es weiter gehen kann und wie unsere Route sein wird.

Wir segeln wieder in die Bahamas.

Ob entlang der Küste bis nach West Palm Beach – stop -  und dann quer rüber in die Bahamas oder von hier aus direkt ca. 300  sm  - 

 

schaun wir mal